Das ist kein Aprilscherz: Am 1. April 2020 habe ich mit „Birgit Susemihl Texte & Lektorat“ den Schritt in die Hauptberuflichkeit gewagt! Nachdem ich in den ersten Monaten nebenberuflich getextet habe, habe ich den Weg nun ganz eingeschlagen. Ich unterstütze mit meiner gesamten Arbeitszeit und -kraft Institutionen und Unternehmen aus den Bereichen Kultur, Tourismus und Natur dabei, mit optimalen Texten ihre Kund*innen und Besucher*innen zu überzeugen. Darüber freue ich mich sehr!
Der 1. April ist dabei so gut wie irgendein anderes Datum. Aber als Start in die Hauptberuflichkeit gefiel er mir besonders. Vielleicht, weil er für mich positiv besetzt ist: An einem 1. April haben wir unser derzeitiges Zuhause bezogen. Der 1. April klingt schon sehr nach Frühling, das Wetter wird wärmer, die Natur erwacht. Ein guter Moment für einen neuen Schritt!
Aus der Komfortzone in die Komfortzone
So wie der Schritt aus der Festanstellung, aus meinem Engagement am Theater Nordhausen als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, in die nebenberufliche Selbstständigkeit ein Schritt aus meiner Komfortzone hinaus war, so ist der Schritt vom Nebenerwerb in die Hauptberuflichkeit das auch ein Stück weit. Mit der Festanstellung endete das regelmäßige Gehalt, das automatische Abführen der Einkommenssteuer, der Sozialversicherungsbeiträge, die tägliche Zusammenarbeit mit tollen Kolleginnen und Kollegen. Aber: Das Schreiben war schon in meiner Zeit am Theater eine der Aufgaben, die mir am meisten Freude gemacht haben. Nur war oft nicht genug Zeit, es gab noch so viel anderes zu tun. Was gibt es also Schöneres, als sich ganz auf das Schreiben und Lektorieren zu fokussieren? Für mich eigentlich nichts! Hinzu kommt, dass ich gut allein sein kann und ein wunderschönes Home Office besitze. Meine Familie unterstützt und begleitet mich liebevoll auf meinem Weg. Und so fühlte es sich gar nicht so an, als würde ich eine Komfortzone verlassen – ich habe ja gleichzeitig eine neue Komfortzone betreten!
Selbstständigkeit in Zeiten von Corona
Was niemand ahnen konnte, als ich meinen persönlichen Fahrplan in die Selbstständigkeit festlegte: Ein kleines Virus namens SARS-CoV-2 legt gerade die ganze Welt lahm. Der 1. April 2020 lag plötzlich mitten in der Coronakrise, mitten im Shutdown, im Social Distancing, im Kontaktverbot, am Anfang einer möglichen Wirtschaftskrise, in einer Welt fast wie aus einem Science-Fiction-Roman, so sehr erinnert mich das Geschehen an diverse Thriller. Vieles hat sich verändert: Für mich persönlich wurde die Krise gleich am Anfang sehr greifbar, als die Theater nach und nach den Spielbetrieb für unbestimmte Zeit aufgaben. Das hatte ich noch nicht erlebt, und Kunst, gerade Theater, war für mich immer auch etwas, das in einer Krise hilft, sie zu bewältigen, sie von außen zu betrachten, unter anderen Gesichtspunkten zu sehen, Mut zu fassen und Auswege zu finden.
Das Schließen von anderen Freizeiteinrichtungen und nicht für die Grundversorgung nötigen Geschäften und die weitestgehende Einschränkung persönlichen Kontakts sind logische Schritte auf dem eingeschlagenen Weg. Nun sitze ich also im Homeoffice wie viele von Ihnen auch gerade. Der Unterschied ist: Ich arbeite ohnehin von zu Hause aus. Ich bin also daran gewöhnt, nicht täglich eine ganze Reihe von Kolleginnen und Kollegen zu treffen, mir den Tag selbst einzuteilen und was alles so dazugehört. Ich brauche das Internet, meinen Rechner, Handy und Telefon, um meine Arbeit zu machen, mit wie ohne Corona.
Auch wenn ich nicht weiß, wie die Coronakrise meine Auftragslage beeinflussen wird: Ich finde es richtig und wichtig, jetzt den Anordnungen zu folgen. Wer von uns hätte niemanden aus der Risikogruppe in der Familie oder im Freundeskreis? Sie müssen wir schützen. Das ist unsere vordringliche Aufgabe. Damit schützen wir auch uns selbst und Jüngere, vermeintlich Stärkere – denn niemand kann garantieren, dass nicht auch ein jüngerer Mensch ohne Vorerkrankungen einen schweren Verlauf erleiden kann. Das hat sich mittlerweile gezeigt.
Los geht's!
Ich bin in dieser ungewöhnlichen Zeit sehr froh darüber, dass ich meinen Arbeitsplatz zu Hause habe. Und ich brenne darauf, Sie mit maßgeschneiderten Texten oder mit einem sorgfältigen Lektorat Ihrer eigenen Texte zu unterstützen. Was Ihnen gerade jetzt helfen kann, mit Ihren Kunden in Kontakt zu bleiben, lesen Sie hier. Wenn Sie Fragen dazu haben, was ich für Sie tun kann, finden Sie hier mein Kontaktformular. Ich freue mich auf Ihre Anfrage. Das Wichtigste aber: bleiben Sie gesund!
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