Blogtechnisch war das Jahr 2024 nicht ganz schlecht! Neben Buchveröffentlichung, Aufträgen und allem, was sonst so passiert ist, habe ich 17 Blogartikel veröffentlicht - 18 mit diesem hier. Das ist immerhin fast das Vierfache dessen, was ich 2023 gebloggt habe.
Hier zeige ich Ihnen die Artikel von 2024, die am meisten gelesen wurden. Es geht viel um Bücher, Sprache und natürlich das Schreiben. Also lassen wir das Jahr 2024 in Gestalt meiner beliebtesten Blogposts noch einmal Revue passieren! Mit einem Klick auf das Bild oder den letzten Satz des kleinen Intro-Texts gelangen Sie zu den jeweiligen Artikeln.
Platz 10: Birgits Bücherkiste - Doris Hollnbuchner: Immer links vom Meer
Wenn eine liebe Texterkollegin ein Buch schreibt, dann muss man das lesen. So will es das Gesetz! Und wenn es dann noch ums Wandern geht, das ich sehr liebe, dann erst recht.
Zu einer Fernwanderung wie Doris Hollnbuchner habe ich es nie gebracht (und werde es wohl auch nicht). Umso mehr habe ich es genossen, sie lesend auf dem South West Coast Path in Südengland zu begleiten.
Platz 9: Bickbeeren - Lieblingsdessert und Kindheitserinnerung
Es war eine Blogparade der kulinarischen Art, zu der Ingrid Holscher im Sommer aufrief. Auf den ersten Blick ging es gar nicht um Sprache und Schreiben.
Aber auf den zweiten Blick eben doch! Denn das Lieblingsdessert aus meiner Kindheit hat nicht nur sehr viel mit Erinnerungen zu tun, sondern auch mit der Sprache. Denn anders als in vielen anderen Regionen hießen Blaubeeren/Heidelbeeren bei uns im Norden Bickbeeren!
Platz 8: Warum heißt es eigentlich Eselsbrücke?
Wer sich mit Rechtschreibung und Grammatik beschäftigt, stößt unweigerlich auch auf Eselsbrücken - Tricks, mit denen man sich eine bestimmte Regel besser einprägen kann.
Wenn ich über solche sprachlichen Themen schreibe, versuche ich auch immer, eine oder mehrere Eselsbrücke mitzuliefern, damit Sie sich eine Schreibweise oder ein Satzzeichen leichter merken können.
Aber warum spricht man bei solchen Gedächtnis-Tricks eigentlich von Eselsbrücken? Die Antwort auf diese Frage ist Platz 8 der Blog-Top-Ten.
Platz 7: Bunte Gesichter ja oder nein? Emojis im geschäftlichen Kontext
Emojis sind überall, und ein Social-Media-Post oder eine Chat-Replik ohne ein gelbes Gesicht oder ein buntes Bildchen darin kommt einem schon fast ungewöhnlich oder gar unhöflich vor.
Aber wie ist es in geschäftlichen E-Mails? Oder überhaupt im geschäftlichen Kontext? Kann man sie da auch verwenden, um das Ganze etwas lockerer zu gestalten, oder sind sie total verpönt?
Mein Beitrag zur Blogparade „Emojis im Business-Kontext“ von Dr. Annika Lamer ist Ihre Nummer 7.
Platz 6: Woran ich gerade schreibe
So, Sie sind also neugierig! Das freut mich, denn so konnte ich Ihnen erzählen, an was ich nach der Veröffentlichung meines ersten Jugendfantasy-Romans „Weltenfäden“ gerade arbeite.
Auch dieser Artikel ist als Beitrag zu einer Blogparade entstanden. Gabi Kremeskötter hat dazu eingeladen, „Dein aktuelles Schreibprojekt“ vorzustellen. Klar, dass ich da mitmachen musste!
Als Texterin UND Autorin ist es natürlich nicht nur ein Projekt zur Zeit, das gerade in Arbeit ist. Denn eigentlich schreibe ich immer an mehreren Texten. Mehr erfahren Sie im Artikel auf Platz 6.
Platz 5: Meine To-Want-Liste: Was ich mir für den Herbst vornehme
Eine tolle Blog-Challenge im Herbst war das #Blogtoberfest, zu dem Judith Peters eingeladen hat. Es ging darum, eine To-Want-Liste mit all den Dingen zu schreiben, die ich mir für das vierte Quartal vornehme.
Das Tolle daran: Es ist keine strenge To-Do-Liste gemeint, sondern eine Liste mit Projekten und schönen Erlebnissen, die im Herbstvierteljahr noch stattfinden dürfen.
Platz 4: Making of „Weltenfäden“ - Auf dem Weg zur Veröffentlichung
Das schönste Ereignis des Jahres 2024 war für mich, dass im Juni mein allererster Jugendfantasy-Roman „Weltenfäden“ beim Novel Arc Verlag erschienen ist! Es war ein wunderbares Gefühl, die Geschichte um das Schaf Holly und die 13-jährige Jula, die gemeinsam ein großes Rätsel lösen müssen, in die Welt hinauszulassen.
Während der Arbeit daran habe ich Sie in einem Making Of mit hinter die Kulissen genommen und erzählt, was zwischen dem Schreiben und dem Veröffentlichen passiert ist. Es freut mich sehr, dass dieser Artikel Sie so interessiert hat, dass er den 4. Platz meiner Blog-Top-Ten geschafft hat!
Platz 3: Was ich beim Schreiben von „Weltenfäden“ gelernt habe
Wenn man eine Reise tut, dann kann man was erleben - und wenn man einen Roman schreibt, auch! Denn einen Roman zu schreiben, das ist ein bisschen wie eine weite Reise durch die Handlung.
Ich habe viel erlebt und viel gelernt, während ich „Weltenfäden“ schrieb. Ein bisschen davon habe ich in diesem Blogartikel geteilt. Zu der Idee hat mich das Blog eines meiner Lieblingsautoren, Chuck Wendig, inspiriert.
Platz 2: "Hole" oder "hol"? Wann der Imperativ ein e braucht
Mein erster Artikel über den Imperativ ist nach wie vor unangefochten der meistgelesene Artikel auf meinem Blog, jedes Jahr wieder, obwohl er schon dreieinhalb Jahre alt ist.
Dieses Mal habe ich mir aus der Imperativ-Thematik einen Aspekt herausgegriffen: die Frage, ob man ein e anhängt oder nicht. Heißt es „gehe“ oder „geh“? „Hole“ oder „hol“?
Platz 1: Über Veranstaltungen schreiben - besser ohne diese Floskeln!
Wir haben einen Gewinner!
Am meisten von allen im Jahr 2024 veröffentlichten Artikel in meinem Blog hat Sie der über Floskeln in Veranstaltungsankündigungen interessiert.
Es freut mich sehr, dass Sie zusammen mit mir versuchen wollen, nichtssagende, abgedroschene Floskeln gegen konkrete, klare Aussagen zu tauschen, die die gewünschten Bilder in den Köpfen der Lesenden erzeugen.
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